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Enzyme, Bauchgefühl und Frühjahrskarpfen

Enzyme, Bauchgefühl und Frühjahrskarpfen
3. Mai 2021

Karpfenangeln im Frühjahr...

Das Karpfenangeln im Frühjahr ist besonders schön - aber oftmals auch etwas schwierig. Die ersten warmen Sonnentage sorgen für steigende Temperaturen über Wasser, während für die Karpfen oft noch winterliche Bedingungen herrschen.

In diesem Jahr geht es, nach einem schnellen Start im Februar, ungewöhnlich langsam mit dem Frühjahr voran. Niedrige Temperaturen, Schneefälle und nasskaltes Wetter herrschten noch bis in den April hinein. Doch manchmal muss man auf sein Bauchgefühl hören und trotz vermeintlich schlechten Bedingungen etwas wagen. Gut, wenn man dann noch ein besonderes Lockstoff-Paket gewonnen hat und dies gleich ausprobieren möchte...

So ist es Ben vor Kurzem ergangen - doch lest selbst:


Enzyme sorgen auch bei kaltem Wasser noch für eine hohe Attraktivität und Lockwirkung der Boilies.

Auch unter schlechten Bedingungen kann man seine Köder mit Enzymen noch attraktiver und fängiger machen!


Ein richtig guter Start in das Frühjahr!

"Im vergangenen Jahr habe ich bei einem Gewinnspiel der Lockstoff-Manufaktur mitgemacht. Als ich bei meiner Silvester Session mit einem Freund alles aufgetackelt hatte und gemütlich im Zelt saß, habe ich auch nochmal meinen Instagram Account gecheckt - und wurde tatsächlich als Gewinner ausgelost! Als ich das gesehen hatte, war ich mega glücklich und schon echt gespannt auf das neue Enzym-Liquid.

Die Enzyme konnte ich nun in der letzten Zeit immer wieder mal in meiner Angelei erfolgreich einsetzen und testen. Am liebsten nutze ich sie mittlerweile, um meine Hookbaits attraktiver zu machen oder meine Partikel noch stärker zu aktivieren. Genau so habe ich es auch in dieser Session gemacht, von der ich euch heute berichten möchte.


Nasskalt, Regen, Hagel - egal!

Eigentlich wollte ich an diesem Wochenende zu Hause bleiben, jedoch lag ich Samstag morgens in meinem Bett und dachte mir, dass ich Fischen gehen sollte. Also fuhr ich erstmal mit dem Fahrrad zum See, um die Lage vor Ort mal anzusehen. Als ich dann dort war, wurde ich erstmal schön nass vom Regen und Hagel. Aber ich hatte ein sehr gutes Gefühl, dass der ein oder andere Fisch gehen könnte. Also fuhr ich schnell wieder zurück und packte meine Sachen und belud das Auto. Am See angekommen, lud ich alles schnell auf den Trolley und war schon voller Hoffnung, nach einer Blankphase mal wieder ein paar Karpfen fangen zu können.


Wechselhaftes Wetter beim Karpfenangeln im Frühjahr - mit den richtigen Lockstoffen kann man trotzdem Karpfen fangen.

Wechselhaftes Wetter gehört im Frühjahr einfach dazu - die sonnigen Momente sind dann besonders schön!


Mit dem Wetter hatte ich richtig Glück. Da es immer mal starke Regenphasen gab und dann wieder plötzlich die Sonne rauskam. Am See angekommen machte ich erstmal meine Ruten fertig, da ein trockener Köder bekanntlich keinen Fisch bringt. Als Futter nutzte ich Partikel bestehend aus Mais, Weizen und Tigernüssen, die ich zuvor mit etwas Alive [living enzymes] Liquid präpariert hatte. Als Hookbait nutzte ich auf der flachen Rute auf ungefähr 2,5 m ein kleinen 14 mm Pop-Up, den ich zuvor ebenfalls schon längere Zeit in den Enzymen soaken ließ.


Auch meine Pop Ups habe ich mit den Enzymen behandelt - da kann kein Karpfen widerstehen.

Nicht nur meine Partikel, sondern auch die Pop Ups habe ich vorher mit den Enzymen behandelt.


Eigentlich bin ich nicht der größte Fan von Pop-Ups, jedoch benutze ich sie in manchen Situationen doch sehr gerne. Wie auch diesesmal im Kraut. Als Rig hatte ich auf dieser Rute ein Spinner Rig, in Kombination mit einem Heli-Leader, damit ich das Rig zu 100 % sauber präsentieren konnte. Eine Rute wollte ich tief auf ungefähr 8 m fischen. Diese beköderte ich mit einem 20 mm Wafter auf einem Blowback Rig. Auf dieser Rute wollte ich auch nur ein paar Boilies füttern.


Ein gutes Gefühl

Nun baute ich erstmal alles zu Ende auf und machte es mir gemütlich. Ab und an ertönte mal meine Funke mit einzelnen Piepern und ich war voller Hoffnung, dass ich in dieser Nacht etwas fangen würde. Ich telefonierte am Abend gegen 21 Uhr mit einem guten Freund, als der Bissanzeiger der tief liegenden Rute erst 3-mal piepte, sodass ich mit der Liege umkippte, da diese etwas schräger stand und dann der Dauerton kam. Nach einem guten Drill konnte ich den ersten Fisch im Kescher begrüßen. Dieser durfte nach einem schnellen Bild im Wasser direkt wieder schwimmen.


Der erste Karpfen ist im Kescher - so kann es weitergehen!

Der Anfang ist gemacht - der erste Karpfen der Nacht ist im Kescher.


Ich war schon sehr zufrieden, band mir ein neues Rig und legte die tiefe Rute erneut auf ihren Platz. Die nächste Zeit lief erstmal nichts mehr. Es stürmte und regnete wieder weiter und ich ging nach dem Essen langsam schlafen. Nun ertönte erneut der Bissanzeiger auf der tiefen Rute. Als ich den Fisch im Kescher hatte und die Rute neu machen wollte, lief auch schon die nächste Rute los.

Ich parkte den eben gefangenen Fisch kurz in der Sling, damit ich wieder einen freien Kescher hatte. Auch den zweiten Karpfen konnte ich ohne weitere Probleme landen und so nun auch meinen ersten Fisch auf die flachen Rute fangen. Dieser war sogar einer meiner Zielfische des Sees, es ist definitiv kein besonders großer oder schöner Fisch, jedoch wollte ich ihn gerne einmal fangen.


Dieser dunkle Schuppi konnte meinem enzymbehandelten Pop Up nicht widerstehen.

Einer meiner indirekten Zielfische des Sees - nicht besonders groß, aber wunderschön.


Nachdem ich wieder alles geordnet hatte und ich nochmal was essen wollte, lief kurze Zeit später schon wieder die tiefe Rute mit dem nächsten Fisch ab. Diesmal war es ein schöner dunkler Spiegler, der noch seine richtigen Winterfarben hatte. Auch dieser hinterließ mir wieder ein paar verdaute Partikel und Boilies auf der Matte. Die Fische standen voll auf dem enzymbehandelten Futter und hatten richtig Bock wieder zu fressen.


Durch die Behandlung der Boilies und Partikel mit Enzymen werden viele Attraktoren und Lockstoffe gebildet.

Noch in voller Winterfärbung - dieser schöne Spiegler biss auf mein enzymbehandeltes Futter.


Es läuft!

Ich konnte nicht glauben, wie gut es lief und war mehr als zufrieden. In meinem Zelt herrschte totales Chaos - überall Rigs, Vorfachmaterialien, Futter, Kamera-Sachen und natürlich mein Essen, das ich mir noch machen wollte. Ich war zwar schon gut nass vom Wetter, aber auch sehr froh drüber, dass nicht so viele Spaziergänger an dem Sonntagmorgen um den See liefen. Innerlich hoffte ich noch auf einen weiteren Fisch. Diese Hoffnung hat sich dann bald bewahrheitet, und ich konnte einen weiteren schönen Schuppi fangen. Ich liebe einfach diese verregneten Tage, an denen wenig am See los ist und die Fische richtig laufen.


Auch bei niederigen Wassertemperaturen sorgen die Enzyme für eine maximale Lockwirkung der Boilies.

Dieser kräftige Schuppi hat für ordentlich Chaos gesorgt - ich liebe es, wenn die Fische richtig laufen!


Nun war es auch mal an der Zeit, dass ich endlich mein supergesundes Frühstück in Form einer Pizza essen konnte. Die Ruten lagen wieder gut und ich legte auf beiden Plätzen erneut etwas enzymbehandeltes Futter nach. Ich entschied mich, nochmal kurz zu schlafen, was aber nur ein kurzes Vergnügen war, da mich erneut der Carp Sounder der linken Rute rief. Ich nahm die Rute auf und im Drill merkte ich schon, dass dies ein guter Fisch sein muss. Doch plötzlich wollte dieser jedoch um die Kurve ziehen. Schnell legte ich die Rute zurück auf die Banksticks, sprang in meine Wathose und ging dem Fisch so weit wie möglich hinterher.

Dann sah ich zu ersten Mal den hellen, massiven Körper des Spieglers unter Wasser auftauchen. Nun war ich richtig aufgeregt, da ich wusste, dass dies mein erster 40+ Fisch des Jahres werden könnte. Nach einigen Fluchten konnte ich ihn endlich keschern und war mega glücklich. Nun wog ich ihn das erste Mal - es war wirklich mein erster richtig großer Karpfen über der 20 kg-Marke im neuen Jahr!


Enzyme und Boilies: dieser große Spiegler biss auf enzymbehandeltes Futter.

Mein erster 40er im neuen Jahr - einen besseren Start kann man sich nicht wünschen!


Manchmal sind es diese super-spontanen Sessions, die sich einfach mehr auszahlen. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass man manchmal auch auf sein Bauchgefühl hören muss. Mein Winter lief schon mehr als gut und nun so, nach nur wenigen Blanknächten in das Frühjahr zu starten - mehr kann man sich nicht wünschen. Ich bin immer noch mega glücklich und werde noch lange an diesen Tag zurückdenken. Mal sehen was die nächsten Nächte auf diesem Platz passiert und was für Fische noch alles kommen werden.


Spontane Sessions, instant ans Gewässer - mit Enzymen kann man auch in kurzer Zeit viele Karpfen fangen.

Spontan ans Wasser trotz widriger Bedingungen - für mich hat sich diese Session voll ausgezahlt!


Vielen Dank für das Lesens meines ersten Blogbeitrags - ich wünsche euch allen einen ebenfalls guten Start in das Frühjahr!
Liebe Grüße - euer Ben."


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Kategorie: Aktuelle Fänge